Inklusion

An der Heinrich-Heine-Gesamtschule lernen bereits seit dem Schuljahr 2011/12 Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf gemeinsam. Aktuell werden in den Jahrgängen 5 bis 11 insgesamt etwa 100 Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen sonderpädagogischen Förderbedarfen (LE, ES, SQ, KM, GG) unterrichtet.
Fünf Lehrerinnen für Sonderpädagogik, die in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 unterrichten und eng mit den jeweiligen Klassen- und Fachlehrerinnen und -lehrern im Sinne der Inklusion zusammenarbeiten, sind für diese Kinder und Jugendliche in besonderer Weise verantwortlich. Darüber hinaus sind drei Sozialpädagoginnen im Gemeinsamen Lernen tätig, die bei der Erziehung, Unterrichtung und Beratung der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf mitwirken.

Die Lehrkräfte und Sozialpädagoginnen unterstützen die Schülerinnen und Schüler:

  • im Unterricht
  • bei der Schullaufbahnberatung
  • bei der Berufsvorbereitung
  • in Krisensituationen

Sie stehen Eltern, Kolleginnen und Kollegen für Fragen und Beratung zur Verfügung.

Häufig gestellte Fragen:

  • Wie sehen Klassen des Gemeinsamen Lernens aus?
    Die Klassen des Gemeinsamen Lernens bestehen in der Regel aus 28 Schülerinnen und Schülern, davon zwei bis vier mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Die Zusammensetzung der Klasse erfolgt nach pädagogischen Gesichtspunkten.
  • Wie funktioniert das Lernen in einer inklusiven Klasse?
    Alle Schülerinnen und Schüler lernen sowohl in ihrem Klassenverband an gemeinsamen Themen, mit individuell angepassten Aufgaben und unterschiedlichen Anforderungen als auch im Rahmen individueller Einzel- und Gruppenförderung in speziellen Differenzierungsräumen, die bei Bedarf eine intensivere Förderung ermöglichen. Sie werden von Regelschullehrkräften und ihren Sonderpädagoginnen unterrichtet.
  • Welche Abschlüsse können Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an der HHGE erwerben?
    Die zu erreichenden Abschlüsse sind abhängig vom jeweiligen Förderschwerpunkt. In den Förderschwerpunkten „Emotionale und soziale Entwicklung“ sowie „Sprache“ wird zielgleich gearbeitet, d.h. die Schülerinnen und Schüler werden im Bildungsgang der Allgemeinen Schule unterrichtet und können daher deren Abschlüsse sämtlich erreichen.

Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen arbeiten zieldifferent. Am Ende der 10. Klasse erwerben sie einen Abschluss im Bildungsgang Lernen. Bei entsprechenden Leistungen können sie auch einen, dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 gleichwertigen Abschluss erreichen.

Folgende Fachkräfte stehen im Schuljahr 2021/2022 als Ansprechpartnerinnen und -partner für alle Themen und Fragen zum Gemeinsamen Lernen an der Heinrich-Heine-Gesamtschule zur Verfügung:

  • Tatjana Flegel (Lehrerin für Sonderpädagogik, Inklusionskoordinatorin)
  • Uta Haffert (Lehrerin für Sonderpädagogik, Vorsitzende Fachkonferenz Inklusion)
  • Petra Groth (Lehrerin für Sonderpädagogik)
  • Johanna Kaup (Lehrerin für Sonderpädagogik)
  • Jennifer Schnarkowski (Lehrerin für Sonderpädagogik)
  • Silvija Arifi (Sozialpädagogin, Stelle „Multiprofessionelle Teams im Gemeinsamen Lernen“)
  • Mirjam Schmela (Sozialpädagogin, „Stelle Multiprofessionelle Teams im Gemeinsamen Lernen“)
  • Alissa Glienke-Philipps (Sozialpädagogin, „Stelle Multiprofessionelle Teams im Gemeinsamen Lernen“)

Inklusionskonzept:

Bitte klicken Sie auf das Bild, um das PDF im 3D-Blätter-Modus anzuzeigen.
Nach oben