Suchtprävention

Unser Konzept der Suchtprävention beruht auf 3 Säulen:

  • Regelmäßig durchgeführte Projekte in den Jahrgangstufen 6, 8, 10 – (siehe unten!)
  • Beratungsangebote bei Fragen oder aktuellen Anlässen für SchülerInnen, LehrerInnen, Schulleitung, SozialpädagogInnen
  • Zusammenarbeit mit Crosspoint-Düssedorf (Information, Fortbildung durch ExpertInnen)

Regelmäßig durchgeführte Projekte

Die Projektdurchführung erfolgt bewusst in den Jahrgangsstufen 6, 8 und 10. In Klasse 5 steht die Bildung einer stabilen Klassengemeinschaft als wichtige Basis für das Thema Suchtprävention im Vordergrund. Ab Klasse 6 können wir dann gezielt mit unseren Projekten beginnen, die wir gleichmäßig über die Schuljahre verteilen, um dieses wichtige Thema immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.

(ab) 6. Klasse: Anti-Rauch-Wettbewerb Be Smart

Be Smart ist ein bundesweiter Wettbewerb, der 2021/22 zum 25. Mal stattfindet. Durch die Teilnahme an Be Smart soll ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Er richtet sich daher besonders an die Klassen 6 – 8, in denen meist noch nicht bzw. kaum geraucht wird.

Über die wöchentliche Abfrage des „Rauchverhaltens“ ist dies ein immer wiederkehrendes Gesprächsthema in den Klassen. Mithilfe von Projektmaterial wird die Kommunikation der Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern und v.a. auch untereinander gefördert. So entwickelt sich in den Klassen ein kritisches Bewusstsein bezüglich der Gefahren des Rauchens sowie ein „positiver Gruppendruck“ gegen das Rauchen.

Alle unsere sechsten Klassen nehmen grundsätzlich an Be Smart teil. Aber auch 7. – 9. Klassen sind jedes Jahr wieder dabei und versuchen durch weitere Teilnahme etwas für ihre Klasse zu gewinnen, oder ihre Gewinn-Chance sogar durch die Teilnahme am Kreativ-Wettbewerb zu steigern.

8. Klasse – Veranstaltung durch Polizeiliche Sucht-/Drogenprävention

In der achten Klasse erfolgt eine Informations- bzw. Diskussionsveranstaltung mit einer Fachkraft (Kommissar/in) der polizeilichen Sucht-/Drogenprävention. Themen sind Phasen der Suchtentstehung und -ursachen, legale und illegale Substanzen auch bzgl. aktueller Gefahrensituationen und Trends sowie Stoff- und Rechtskunde aus polizeilicher Sicht mit Blick auf die strafrechtlichen Konsequenzen.

Ziel ist die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für das Gefahrenpotential, das von Drogen und Suchtverhaltensweisen ausgeht. Es soll auch dazu dienen, dass die Schülerinnen und Schüler bei auftretenden Problemen wissen, wie und wo sie Hilfe holen können. Im Sinne der Prävention soll es aber vor allem zur Stärkung personaler Schutzfaktoren wie Genussfähigkeit, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit, Unrechtsbewusstsein, Kreativität, Beziehungsfähigkeit, Selbstständigkeit beitragen.

10. Klasse – Veranstaltung durch Polizeiliche Verkehrsunfallprävention

In der zehnten Klasse erfolgt eine weitere Informations- bzw. Diskussionsveranstaltung zur Verkehrsunfallprävention mit einer Fachkraft von der Polizei. Das Schwerpunktthema ist hier Alkohol im Straßenverkehr. Darüber hinaus werden aber auch Themen aus der Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler besprochen, die das Gefahrenpotenzial für Jugendliche bzw. junge Erwachsene erhöhen: Z.B. Aggressionen im Straßenverkehr, Ablenkung durch Medienkonsum (Kopfhörer), riskantes Imponiergehabe oder Mitfahren auf Rollern.

Ansprechpartner der Suchtprävention: Jörg Becker

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