Schulleben

Ganztag

Ganztag an der Heinrich-Heine-Gesamtschule

Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule verbringen einen großen Teil des Tages in der Schule. Die Schule ist für sie nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch Lebensraum. Wir möchten das Schulleben daher möglichst reichhaltig und vielfältig gestalten, um vielen Bedürfnissen gerecht zu werden und einen Raum zu schaffen, in dem sich alle Beteiligten wohl fühlen können.

Unsere Schule ist eine Ganztagsschule, d.h. der Unterricht beginnt täglich um 8.00 Uhr und endet montags, mittwochs und donnerstags in der Regel um 16.00 Uhr, dienstags und – für die meisten Schülerinnen und Schüler – freitags bereits um 13.30 Uhr. In der Oberstufe kann der Unterricht auch freitags bis 16.00 Uhr stattfinden. Jede Unterrichtsstunde dauert bei uns 45 Minuten.

Durch mehrere Pausen werden die Schultage rhythmisiert – Spannung und Anspannung wechseln sich ab, sodass sich die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrerinnen und Lehrer von den Unterrichtsstunden erholen und Kraft für die folgenden Stunden tanken können. Unsere neuen Schülerinnen und Schüler im 5. Jahrgang werden nach und nach an die langen Unterrichtstage gewöhnt.

Ein Großteil der Hausaufgaben kann in den Arbeitsstunden erledigt werden, die wie der Fachunterricht, mal am Vormittag und mal am Nachmittag liegen können.
Die ganztägige Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern prägt das Schulklima und verfolgt pädagogische Zielsetzungen der Gesamtschule: Die Schülerinnen und Schüler lernen, Neigungen nachzugehen, Interessen zu entdecken, das Schulleben verantwortungsvoll mitzugestalten und Freizeit sinnvoll zu verbringen.

Arbeitsgemeinschaften

Arbeitsgemeinschaften, in denen sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Eltern oder Lehrerinnen und Lehrern künstlerisch, musisch, sportlich oder handwerklich betätigen können, sind für die Lernenden des 5. Jahrgangs verbindlich. Die Arbeitsgemeinschaften finden am Donnerstag bzw. Freitagnachmittag statt.
Ergänzt wird das Angebot durch einige Arbeitsgemeinschaften für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis 10. So gibt es zum Beispiel derzeit im Hauptgebäude eine AG, die Schülerinnen und Schüler für den Schulsanitätsdienst ausbildet und eine AG, in der Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe sehr erfolgreich Japanisch lernen und mit der japanischen Kultur vertraut gemacht werden. Bereits seit Jahren existiert eine Mofa-AG für Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs.

Offene Angebote und Mittagspausen

An die 6. Unterrichtsstunde schließt sich für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I eine Mittagspause von 60 Minuten an. Die Lernenden bleiben in der Schule. Sie können in der Mensa ein warmes Mittagessen einnehmen und darüber hinaus die Angebote der Cafeteria im Hauptgebäude nutzen. In der Mittagspause stehen die Freizeitbereiche der Schule zur Verfügung, die in der Dependance von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern oder Eltern betreut werden. Die Schülerinnen und Schüler können sich in der Sporthalle und auf dem Sportplatz betätigen und die Bibliothek, den Spieleraum oder den Tischtenniskeller besuchen. Unter Anleitung können offene Angebote wahrgenommen werden. Das Angebot wechselt von Schuljahr zu Schuljahr und richtet sich nach den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und den Möglichkeiten der Schule. Es werden zum Beispiel ausgebildete Streitschlichter aus dem 9. Jahrgang in der Dependance eingesetzt, die den jüngeren Schülerinnen und Schülern dabei helfen, Konflikte miteinander zu lösen.
Regelmäßig wird in der Dependance außerdem eine „Bewegte Pause“ angeboten. Im Rahmen eines Offenen Angebots können die Schülerinnen und Schüler unter der Aufsicht einer Sportlehrerin verschiedene Sportgeräte wie z. B. Waveboards, BMX Räder sowie Kleinsportgeräte mit ihrem Schülerausweis ausleihen. Derzeit wird dies an zwei Tagen in der Mittagspause angeboten.

Im Hauptgebäude stehen der Stufentreff, der Billardraum sowie das von Schülerinnen und Schülern geführte und von einer Sozialpädagogin betreute Café Underground, der SV-Raum, die Sporthallen und der Sportplatz als Freizeitbereiche zur Verfügung. Sie werden von Lehrkräften oder teilweise auch von Schülerinnen und Schülern betreut.
Als neues Format haben sich überraschend stattfinde Aktionen (Pop-up-Events) fest etabliert. So werden z.B. immer wieder einmal in der Dependance anregende Spieleparcours angeboten oder im Hauptgebäude Liegestühle um eine Feuerschale aufgestellt – mit Eis oder heißem Punsch und Musikbegleitung bzw. weitere unterhaltsame Beiträge von Schülerinnen und Schülern.

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