Italienisch

Als Gesamtschule bietet die HHGE Italienisch als neueinsetzende Fremdsprache ab der Einführungsphase an.
So können die SchülerInnen, die in der Sekundarstufe I. keine zweite Fremdsprache gewählt haben, die für die Fachhochschulreife erforderliche, zweite Fremdsprache erlernen.

Der Italienischunterricht soll Schülerinnen und Schülern interkulturelle Handlungskompetenz vermitteln. Relevant ist die Zielsprache Italienisch für schulische Lernende vor allem aufgrund der Bedeutung Italiens in Kultur, Wirtschaft und Politik. So ist Italienisch als kultur- und studienrelevante Lesesprache sowie als Muttersprache der über 600.000 italo-tedeschi sehr verbreitet und auch als berufsqualifizierende Verkehrssprache mit einem wichtigen Handelspartner von großer Bedeutung.

Über den reinen Sprachunterricht hinaus legen wir Lehrerinnen und Lehrer größten Wert auf die Sprechkompetenz.
So steht seit Jahren Ende der Einführungsphase eine mündliche Prüfung auf dem Programm, die eine Klausur ersetzt. Im Format „Taaldorp“ müssen die SchülerInnen an fünf Stationen im Gespräch Alltagssituationen meistern. In der angewandten Praxis stellen sie an den Stationen mit den Titeln conoscersi, al mercato, negozio di moda und bar ihre kommunikativen Kompetenzen unter Beweis.

Auch in der Qualifikationsphase II wird eine Leistung aus dem Klausurbereich in Form einer mündlichen Prüfung erbracht. Zum Thema Rom müssen sich die Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Rollen versetzen und verschiedene Positionen zur Lebensqualität in dieser Stadt vertreten.

Die Erziehung zur Mehrsprachigkeit umfasst zudem den Besuch außerschulischer Lernorte, zum Beispiel in Form von Exkursionen oder die Teilnahme an Studienfahrten nach Italien.

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